IN WELCHEN BEREICHEN KANN INPP® HELFEN?
Die Neuromotorik ermöglicht und steuert grundlegendste Funktionen im Körper.
Es entstehen unzählige Vernetzungen im Gehirn zwischen verschiedenen Gehirnzentren, Gehirnebenen und Gehirnhälften. Sie bilden auch die Funktionsfähigkeit und Integration aller Sinne ab.
Änderungen in diesen Strukturen haben also Auswirkungen auf alle Bereiche des Menschseins.
Zu dem Gebiet der Neuromotorik gehören auch Reflexe.
Da jeder Reflex eine Funktion erfüllen soll, stehen bei einer neuromotorischen Unreife bestimmte Reflexe auch mit bestimmten Themen/Problemen im Alltag im Zusammenhang.
Es gibt einige, gut untersuchte Symptome/Probleme, auf die sich die Forschungen und Studien zu INPP® direkt und im weiteren Sinne fokussiert haben:

Diese Störungsbilder weisen Gemeinsamkeiten bei den Symptomen auf.
Z.B. bei Gleichgewichtsstörungen, bilateraler Integration, räumlichen Fähigkeiten und Sequenzierung, Fokussierung, Konzentration, Organisation oder Kurzzeitgedächtnis.
Dadurch sind Diagnosen oft nicht eindeutig abgrenzbar oder treffen nur anteilig zu.
Bei diesen Diagnosen (siehe Bild) ist häufig eine Neuromotorische Unreife das zugrundeliegende Bindeglied.
Hinweis: In meiner Praxis werden nicht an Krankheiten gearbeitet und keine Heilversprechen abgegeben.
Ein INPP-Training ist keine medizinische Intervention. (Beachten Sie den Rat Ihres Arztes.)
Ursächliche Faktoren, die zu Neuromotorischer Unreife führen können
- gesundheitliche/medizinische Probleme in der Schwangerschaft
- Vorerkrankungen, Lernstörungen, psychosomatische Beschwerden (Migräne, Asthma, Allergien, Neurodermitis …) der Eltern und der Familie
- starker emotionaler Stress in der Schwangerschaft
- Geburt fand +/- 10 Tage zum errechneten Geburtstermin statt
- Kaiserschnitt
- schwierige Geburtsverläufe, Nabelschnur um den Hals, Einsatz von Schmerz- oder Beruhigungsmitteln, Sauerstoffmangel
- langer oder sehr schneller Geburtsverlauf
- Still- Trinkprobleme als Baby
- Robben und Krabbeln verzögert/ausgelassen
- gravierende medizinische Probleme in der Kindheit
- häufige HNO-Probleme in der Kindheit
(Im ausführlichen INPP-Fragebogen und dem Screening,
werden noch weitere Anzeichen miteinbezogen.)
Wann sprechen wir von einer altersgemäßen Entwicklung?
Es geht um Aufmerksamkeit, Balance und Koordination –
das ABC des Lernerfolges und der Alltagsbewältigung!
Im weiteren Sinne bedeutet eine altersgerechte Entwicklung,
- sich altersgemäß zu steuern, zu regulieren und zu funktionieren.
- Handlungen mit Leichtigkeit und gleichzeitig mit anderen Aufgaben ausführen zu können.
(Radfahren = Bewegen + Vorausschauen + dies möglichst stressfrei bewältigen)
Wie steht es um Häufigkeit, Dosierung, Timing, oder Regulation des Problem-Themas?
Wir haben ein gutes Gespür dafür, was altersgemäßes Verhalten ist. Wir bemerken, wenn uns ein innerlich gereifter Mensch gegenübersteht. Er geht altersgemäß mit Problemen um, hat eine angemessene Reaktionsfähigkeit, bewegt sich der Situation angemessen, kann sich reflektieren, usw.
Deutlich erkennbar ist auch ein Erwachsener, der sich in einer Situation wie ein Dreijähriger benimmt, der also offensichtlich unreif ist.
Welche Probleme ergeben sich durch nicht integrierte Reflexe?
Häufige Verhaltensprobleme und Schwierigkeiten:
Schulprobleme mit….
- Schreiben, Abschreiben
- Lesen
- Mathematik
- Uhrzeiten ablesen, Reihenfolgen lernen
- Sportunterricht
- Stillsitzen
- Aufmerksamkeit, Konzentration
- Schulweg
- Das „Drumherum“: z.B. an alles denken, Ordnung, Übersicht, Vorausschau, Umsicht, „klar kommen mit…“, Niederlagen bewältigen, Probleme lösen, Vielfältigkeit der Anforderungen, Konzentration…
Zahlreiche Schulkinder können, trotz ausreichender Intelligenz, von Schul- und Nachhilfeprogrammen nicht ausreichend profitieren. Es können hier neuromotorische Entwicklungsverzögerungen zugrunde liegen. Die Kinder sind zwar im Schulalter, ihnen fehlt aber noch eine gewisse neuromotorische Reife. Diese Fähigkeiten sind jedoch eine wichtige Voraussetzung, um schulische Lernerfolge erzielen zu können. Damit das Kind eine Klasse trotz dieser Defizite dennoch besteht, braucht es deutlich mehr Anstrengungen (von allen Beteiligten).
In der Regel heißt es:
„Streng Dich an!“ „Du musst mehr Üben!“ "Du musst einfach nur WOLLEN!“
Lösung:
Weiten Sie Ihren Blick, lernen Sie die Ursachen verstehen und ermöglichen Sie dem Kind, seine GRUNDLAGEN zu stärken!
Nutzen Sie meine Angebote dazu!


Motorische Probleme:
Es geht um Aufmerksamkeit, Balance und Koordination –
das ABC des Lernerfolges und der Alltagsbewältigung!
Im weiteren Sinne bedeutet dies,
- sich altersgemäß zu steuern, zu regulieren und zu funktionieren.
- Handlungen mit Leichtigkeit und gleichzeitig mit anderen Aufgaben ausführen zu können. (Radfahren: Bewegen + Vorausschauen + dies stressfrei bewältigen)
Wie steht es um Häufigkeit, Dosierung, Timing, oder Regulation des Problem-Themas?
Wir haben ein gutes Gespür dafür, was altersgemäßes Verhalten betrifft. Es macht sich deutlich bemerkbar, wenn uns ein innerlich gereifter Mensch gegenübersteht. Er geht altersgemäß mit Problemen um, hat eine angemessene Reaktionsfähigkeit, bewegt sich der Situation angemessen, kann sich reflektieren, usw. Deutlich erkennbar ist auch ein Erwachsener, der sich in einer Situation wie ein Dreijähriger benimmt, der also offensichtlich unreif ist.
- Sitzen – Füße nicht gerne „normal“ am Boden, Oberkörper nicht gerne „einfach“ aufrecht
- Tollpatschigkeit - stolpern, fallen, etwas umwerfen, anstoßen
- Koordination, Auge-Hand-Koordination, bilaterale Integration
- Gleichgewicht
- Meilensteine der Entwicklung übersprungen/zu spät/zu früh
- Fahrradfahren lernen
- Schwimmen lernen
- Sich anziehen lernen
- Lateralität (Rechts/Links-Händigkeit), Mittellinienüberquerung (Rechte Hand zum linken Knie)
- Sprach- und Artikulationsprobleme
- Alltagsfertigkeiten: Anziehen, Hygiene, typischen Abläufen nicht folgen
Im Alltag und bei Spiel und Sport
machen sich motorische Probleme bemerkbar.
Verhaltensprobleme:
- Aufmerksamkeit, Konzentration
- Einnässen nach dem 5. Lebensjahr
- Ängste
- keine/wenig Freunde finden
- Schweigen/ungebremster Redefluss, zu laut/leise reden
- sich nicht auf Situarionen einlassen/mitmachen
- bestimmerisch sein
- Gruppen schlecht ertragen
- grob mit anderen umgehen
- wenig Einfühlungsvermögen
Probleme auf emotionaler Ebene
- Stress
- Sensibilität
- Nicht in „Balance“ sein, Unausgeglichenheit
- Wutausbrüche, schlechte Regulationsfähigkeit
- Schüchternheit, sich alles erst einmal anschauen, ängstlich
- Schreckhaftigkeit
- Über-unempfindlich (z.B. wenig Empathievermögen, Temperaturempfinden, schlechtes „Timing“)
- Möglichst viel kontrollieren wollen, bestimmerisch sein
- Intoleranz, sich abgrenzen, unflexibel sein
Zahlreiche Schulkinder können, trotz ausreichender Intelligenz, von Schul- und Nachhilfeprogrammen nicht ausreichend profitieren. Es können hier neuromotorische Entwicklungsverzögerungen zugrunde liegen. Die Kinder sind zwar im Schulalter, haben aber eine bestimmte physiologische Reife, die die Schule voraussetzt, um dort Lernerfolge erzielen zu können, noch nicht erreicht. Damit das Kind eine Klasse dann dennoch besteht, braucht es deutlich mehr Anstrengungen (von allen Beteiligten).
In der Regel heißt es:
„Streng Dich mehr an!“, "Du musst einfach WOLLEN!“, und, „Du musst mehr Üben!“
Lösung: Weiten Sie Ihren Blick, lernen Sie die Ursachen verstehen und ermöglichen Sie dem Kind, seine GRUNDLAGEN zu stärken!
Nutzen Sie meine Angebote dazu!
Weitere Probleme:
- Stoffwechselprobleme, Allergien
- Reiseübelkeit (Autofahren, Schiff, Luftmatratze, Zug, Karussell, Schaukel, Purzelbaum)
- Empfindlich gegenüber: Licht, Geräuschen, Gerüchen, Berührung, Höhe, Geschwindigkeit
- Geschmacksempfindlichkeit: Isst immer das Gleiche, Abneigung gegenüber Konsistenzen oder Speisen
- Gedeistörungen bei Babys
- Ängste, mangelnde Selbstsicherheit
- Überforderung in Alltag, Beruf, Schule
- hoher Stresslevel
- ...
Wenn Sie die Vermutung haben, dass bei Ihnen/Ihrem Kind eine Neuromotorische Unreife (NMU) vorliegen könnte:
Füllen Sie den Fragebogen aus und schicken ihn mir zu. Ich sehe ihn mir gerne an, ob Ihnen INPP eine Hilfe sein kann.
Die INPP-Fragebögen geben weitere Hinweise zu NMU.
Wie kann ich Ihnen helfen?